Allgemeine Geschäftsbedingungen


Allgemeine Geschäftsbedingungen

Rechte und Pflichten aus dem Gastaufnahmevertrag

Wie immer im Geschäftsleben geht es auch bei der Zimmerreservierung nicht ohne rechtliche Regelung. Eine vom Gast vorgenommene und vom Beherbergungsbetrieb akzeptierte Zimmerreservierung begründet zwischen beiden Parteien ein Vertragsverhältnis, den Gastaufnahmevertrag. Wie alle Verträge kann auch dieser nur mit Einverständnis beider Parteien gelöst werden. Im Einzelnen ergeben sich aus ihm folgende Rechte und Pflichten:

  1. Der Gastaufnahmevertrag ist abgeschlossen, sobald das Zimmer bestellt und
    zugesagt oder, falls eine Zusage aus Zeitgründen nicht mehr möglich war, bereitgestellt worden ist.
  2. Nach Buchung ist eine Anzahlung von 30 % des Reisepreises innerhalb 10 Tagen an den Gastgeber zu überweisen. Der Restbetrag ist spätestens bei Abreise fällig. Keine Kartenzahlung möglich.
  3. Der Abschluss des Gastaufnahmevertrag verpflichtet die Vertragspartner zur
    Erfüllung des Vertrages.
  4. Der Gastgeber ist verpflichtet, bei Nichtbereitstellung des Zimmers dem Gast Schadenersatz zu leisten.
  5. a) Der Gast ist verpflichtet, bei Nichtinanspruchnahme der vertraglichen Leistungen den vereinbarten oder betriebsüblichen Preis zu bezahlen, abzüglich der vom Gastgeber ersparten Aufwendungen.
    b) Die Einsparungen betragen normalerweise bei reiner Übernachtung ohne Zusatzleistung 10 %.
  6. a) Der Gastgeber ist nach Treu und Glauben gehalten, nicht in Anspruch genommene Zimmer nach  Möglichkeit anderweitig zu vergeben, um Ausfälle zu vermeiden.
    b) Bis zur anderweitigen Vergabe des Zimmers hat der Gast für die Dauer des Vertrages den nach Ziffer 4 errechneten Betrag zu bezahlen.
  7. Gerichtsstand ist Laufen.